So trainierst du erfolgreicher
Motivation ist eine Kopfsache. Natürlich bist du im Gym um an deiner Figur oder deiner Muskelkraft zu arbeiten, dennoch gibt es Tage an denen du mehr oder weniger Lust hast. Diese Tatsache solltest du bei deinem individuellen Training nie vergessen, denn der Teil deines Körpers, der dir die meiste Kraft gibt, sind nicht etwa deine Muskeln – es ist dein Kopf. Wie du dich mental optimal auf dein Training einstellst und währenddessen mehr aus dir herausholen kannst, erfährst du hier.
Vorbereitung ist alles
Du weißt, morgen geht´s ins Studio: Wenn du abends ins Bett gehst, versuche vor dem Einschlafen dein Training für den kommenden Tag zu visualisieren. Stelle dir vor, welche Muskelgruppen bei dir für morgen auf dem Plan stehen und welche Übungen du dafür vorgesehen hast. Aber damit nicht genug, versuche dein Training einmal im Kopf durchzuspielen. Stell dir alle Wiederholungen der verschiedenen Sets vor, versuche dir auszumalen, wie schwer es bei der letzten Einheit wird und dann denke daran, wie gut du dich hinterher fühlen wirst. Auf diese Weise bereitest du dich mental auf dein Training vor und das hat gute Gründe: Wenn du deinem Kopf schon beim Einschlafen erzählst, dass du morgen an den Geräten hartes, aber erfolgreiches Training absolvieren wirst und dass du dich hinterher richtig gut fühlst, nimmt die Wahrscheinlichkeit spontan morgen doch keine Lust zu haben, deutlich ab.
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Bleibe fokussiert
Du trainierst im Gym mit deinen Muskeln – logisch. Aber du solltest unbedingt auch mental dabeibleiben. Ablenkungen sind beim Sport so hilfreich wie eine Tüte Chips bei einer Diät. Bleibe mit deinen Gedanken bei deinem Training. Denke nicht über das nächste Set nach, sondern fokussiere dich nur auf den Lift, den du gerade machst. Auf diese Weise kannst du deine Kraft bündeln und mehr schaffen. Auch dein Handy hat beim Training höchstens zwei Aufgaben: Musik und Stoppuhr. Nachrichten kannst du nach deinem Workout beantworten.
Individualtraining: Aggressiv sein ist besser als nett
Versuche dich an den Gedanken zu gewöhnen, dass die Geräte und Gewichte nicht deine Freunde sind. Du solltest ihnen nicht dankbar dafür sein, dass sie dir helfen deinen Körper zu verändern, sondern anfangen ihnen mit einer leichten Aggression zu begegnen. Das klingt hart, holt aber viel mehr Stärke aus dir heraus. Wenn dir das schwer fällt, dann kannst du mit Musik deine Emotionen steuern und dich besser in die richtige Trainingsstimmung bringen. Denke aber immer daran – im Gym trainierst du nicht alleine.
Rückschläge können passieren
Ja, manchmal läuft es nicht. Entweder weil du eine Pause einlegen musstest oder weil es jetzt seit Wochen nicht leichter wird und du die Gewichte partout nicht erhöhen kannst. Solche Rückschläge im Training können passieren – aber aufgeben gibt es nicht. Trainieren ist manchmal eine Berg- und Talfahrt, zugegeben, aber einfach auszusteigen ist keine Option. Du hast ein Ziel und das kannst du auch erreichen, aber nur, wenn du stärker bist als der Frust. In solchen Momenten kann es helfen, eine Trainingspartnerin zu haben, die dich wieder motiviert oder auch mal zwingt, dein Workout immer weiter zu machen.
Deine Ernährung gibt den Ton an
Dieses leidige Thema um die richtige Ernährung ist maßgeblich für ein erfolgreiches Training. Dabei geht es nicht um eine bestimmte Diät, sondern darum, dass du Lebensmittel isst, die deine Ziele unterstützen. Wenn du beispielsweise deinen Muskelaufbau fokussierst, ist eine protein- und eiweißhaltige Ernährung dein Schlüssel zum Erfolg. Auch beim Abnehmen macht die richtige Ernährung bereits zwei Drittel des Erfolges aus. Finde die Lebensmittel, die zu deinem Trainingsziel passen und stimme deinen Speiseplan optimal auf deinen Sport ab.